Female Money
Beshu Books
Female Money. Wie Investorinnen die Startup Welt verwandeln von Katja Ruhnke
DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEN ZEBRAS
Frauen investieren nachhaltiger und häufig mit mehr Blick für das Soziale in die sogenannten Zebras. Das sind Start-ups, die als Gegenmodell zu den „Unicorns“ nicht auf einen schnellen Exit aus sind, sondern auf anhaltende Wirkung. Warum gibt es dann nicht mehr Investorinnen? Katja Ruhnke sucht in ihrem Buch Antworten auf diese Frage und zeichnet nach, wie sie selbst ihre Rolle als Business Angel gefunden hat.
„Ob als Gründerinnen oder als Investorinnen: Frauen bewegen die Welt der Start-ups und damit unsere gemeinsame Zukunft. Dieses Buch ist ein Must-read genau für die heutige Zeit.“ — Anna Kaiser, Co-Founder Tandemploy
„Wir brauchen mehr Investorinnen. Sie sind der Treibstoff, den unsere Innovationskraft jetzt dringend benötigt. Das zeigt Katja Ruhnke eindrücklich auf.“ — Alexa Gorman, SVP, Global Head of SAP.iO Foundries & Intrapreneurship
„Echte Gleichberechtigung haben wir erst erreicht, wenn wir gelebte Gleichstellung ha- ben. Und gelebte Gleichstellung beginnt mit Zugang zu Kapital. Als Unternehmerin und Investorin weiß ich: Männer investieren in Männer. Warum dieses Spiel also nicht durch- brechen und als Frauen in Frauen investieren? Katja Ruhnkes persönliches und facet- tenreiches Buch ist die beste Inspiration und Motivation, direkt heute noch Investorin zu werden!“ — Tijen Onaran, Unternehmerin und Autorin
„Frau wird nicht als Investorin geboren, sie wird dazu gemacht. Dieses Manifesto ist eine Einladung, die Stereotypen von gestern hinter uns zu lassen und die Welt von morgen gemeinsam zu gestalten. Frauen, traut euch!“ — Tatjana Kiel, Unternehmerin und Investorin
LESEPROBE
Warum investieren Business Angels lieber in Männer als in Frauen? Und das, obwohl weibliche Gründerteams im Schnitt erfolgreicher sind und bessere Umsätze generieren als männliche, wie eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting 2018 erhob? Weil die meisten Business Angels ebenso Männer sind. Viele Geschichten gibt es auch dazu aus der Startup-Welt; von GründerInnen, die nach ihrer Lebensplanung gefragt werden oder – wie am Beispiel von ooia – ihnen ganz offensichtlich Risikofreude und Kompetenz abgesprochen werden. Das schreckt ab, es entmutigt. “Man investiert einfach in das, was man kennt”, formuliert es die Autorin Janina Mütze. Auf einer Konferenz in Austin im Jahr 2018 sagte die Philanthropin Melinda Gates dazu voraus: “In zehn Jahren werden diese ganzen Jungs realisieren, was sie sich für Deals durch die Lappen haben gehen lassen.“ Gates investiert gezielt in Frauen und hier noch gezielter in Startups schwarzer Frauen, die einen verschwindenden Teil von unter ein Prozent der Investments ausmachen.