Alles wird gut, Mimi mit Zeichnungen von Martina Huesgen

Die Hündin Mimi und das Mädchen Malaika sind unzertrennbar bis Mimi plötzlich spurlos verschwindet. Für Malaika beginnen damit Stunden des Bangen, Wartens und Hoffens. Ist Mimi etwas Furchtbares passiert oder wird sie wie durch ein Wunder gerettet? Ein Kinderbuch über Freundschaft, Vertrauen und die Fähigkeit, Krisen zu bestreiten. 

Das Abenteuer von Malaika und ihrer Hündin Mimi bedeutet uns sehr viel. Tatsächlich beruht die Geschichte nämlich auf wahren Begebenheiten. Noch dazu im Jahr der Corona-Pandemie. Dann haben wir überlegt: Wie können wir besser darauf vorbereitet ein, wenn uns Unglück oder gar Katastrophen widerfahren? Wie können wir an Kinder weitergeben, positiv zu denken und immer daran zu glauben, dass sich die Dinge zum Guten wenden? Indem wir darüber sprechen! Darum soll es in diesem Buch gehen.

Als Menschen reagieren wir typischerweise mit Furcht, Flucht oder Angriff auf eine Krise, so beschreibt es die Psychologie. Genauso wie Malaika zunächst im Buch, tendieren viele von uns dazu, immer zunächst vom Allerschlimmsten auszugehen. Das jedoch hilft ebenso wenig weiter, wie jegliche spontane Flucht nach vorn oder einfach raus aus der Situation. Mit Kindern können wir darüber sprechen, welche Optionen sie haben, sollte es mal brenzlig werden. Sie können um Hilfe bitten. Sie können sich auf ihre eigenen Kräfte besinnen. Sie können kurz innehalten und überlegen, was wirklich Schlimmes passieren könnte.

Und wie es dann immer so ist: Als Erwachsene können wir uns dann eine ordentliche Scheibe davon abschneiden.